Quidah

Die Stadt Ouidah - Zentrum des Voodoo-Kultes

1727 wird Ouidah von den Amazonen des Königs Agadja von Abomey erobert. In der Folgezeit entwickelte sich Ouida zu einer wichtigen Niederlassung im Handel zwischen Europa und dem Königreich Abomey. Im 18. Jahrhundert wurden von hier aus Zehntausende von Sklaven verschifft, wovon noch heute die Ruine der Comptaire und die Sklavenhandelsplätze zeugen.

Sehenswürdigkeiten sind der Skulpturenpark Kpassezoumé, der Tempel der Regenbogenschlange Dangbé, das Fort Saint Jean-Baptiste d'Ajuda, das Maison de Brazil sowie viele kleine, meist sehr schön ausgeschmückte Fetisch-Tempel.

Die Stadt ist ein wichtiges religiöses Zentrum und als Wiege des Voodoo bekannt. In Ouidah findet alljährlich am 10. Januar das Voodoo-Festival statt und bietet den Voodoo-Anhängern aus aller Welt die Möglichkeit, sich im Ursprungsland ihres Kultes zusammenzufinden.

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